Autoren: Susanne Hagner, Christian Maaß, Daniel Rudek
Quelle: NEWS 02/2014
Unter anderem aufgrund der Finanzkrise wurden die gesetzlichen Anforderungen zur Berechnung der Risikovorsorge für nach IFRS bilanzierende Institute grundlegend überarbeitet. Die neuen Anforderungen werden in dem IFRS 9 zusammengefasst, der den bisherigen IAS 39 ersetzt. Neben der korrekten und vor allem zeitnahen Ermittlung der Risikovorsorge stehen die ökonomisch adäquate Zinsvereinnahmung sowie die Vereinfachung des Bilanzansatzes sämtlicher Finanzinstrumente im Fokus von IFRS 9. Ursprünglich wurde auch eine Vereinheitlichung mit dem US-GAAP angestrebt, im Laufe der Entwicklungen des IFRS 9 aufgrund unterschiedlicher Ansichten des FASB und IASB jedoch wieder verworfen.
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